Common Ground SaarMoselle – Für eine gemeinsame Grenzregion von morgen!
UNSERE REGION NEU DENKEN - REDEN SIE MIT!
Im Rahmen des Projekts Common Ground SaarMoselle begleiten Bürgerinnnen und Bürger aus dem Eurodistrict SaarMoselle die Entwicklung und Gestaltung des gemeinsamen Grenzraumes im Eurodistrict SaarMoselle in den kommenden Jahren.
Bürgermeinungen fließen in Planung des Eurodistricts SaarMoselle ein
Die Schwerpunktthemen des Eurodistricts wie unter anderem Interkulturalität und Zweisprachigkeit werden im Rahmen der Bürgerbeteiligung bearbeitet. Um an den einzelnen Themen in den grenzüberschreitenden Planungs- und Entwicklungsprozessen zu arbeiten, wird im Frühjahr 2024 erstmals ein deutsch-französischer Bürgerbeirat ins Leben gerufen. Ziel ist es, Lösungen für die Hemmnisse im Alltag der Grenzregion zu finden.
Aufbauend auf den Erfahrungen, die bis 2025 im Pilotprojekt gemacht werden, kann eine dauerhafte Beteiligungsstruktur für den Eurodistrict entstehen.
Mehrere deutsch-französische Partner beteiligt
Als eine von acht Pilotregionen hat sich die Landeshauptstadt Saarbrücken zusammen mit dem Gemeindeverband Forbach und den zivilgesellschaftlichen Partnern EUROP’Age SaarLorLux e.V. und dem „Conseil de Développement“ im Gemeindeverband Forbach erfolgreich um die Projektförderung beworben. Weitere Partner sind der Eurodistrict SaarMoselle und der Regionalverband Saarbrücken.
Die Projektkosten belaufen sich auf rund 267.000 Euro. Die Robert Bosch Stiftung unterstützt das Projekt im Rahmen des Programms "Common Ground - Über Grenzen mitgstalten!" mit einer Förderung von etwa 210.700 Euro.
Das auf Beteiligungsverfahren spezialisierte Nexus-Institut aus Berlin und das ComX-Institut aus Bochum begleiten die weitere Umsetzung fachlich und wissenschaftlich.
"Dank des Engagements der Robert-Bosch-Stiftung können wir Neuland betreten, weil es grenzüberschreitende Beteiligung in dieser Form und Dimension noch nicht gegeben hat.“ Oberbürgermeister Uwe Conradt
COMMON GROUND - "REALLABOR FÜR EIN BÜRGERNAHES EUROPA"
Auch auf politischer Ebene erhält das Projekt großen Zuspruch: Oberbürgermeister Uwe Conradt, Vizepräsident des Eurodistricts SaarMoselle: „Immer wieder wird unsere Region als ein Reallabor für ein bürgernahes Europa bezeichnet. Bei der Ausarbeitung des zukünftigen Agglomerationskonzeptes für den Eurodistrict SaarMoselle möchten wir von Anfang an eine grenzüberschreitende bürgerschaftliche Beteiligung erproben. Dank des Engagements der Robert Bosch Stiftung können wir Neuland betreten, weil es grenzüberschreitende Beteiligung in dieser Form und Dimension noch nicht gegeben hat.“
Jean-Claude Hehn, Präsident des Gemeindeverbands Forbach und Bürgermeister von Alsting, bewertet das Vorhaben als experimentelles Projekt, das auf die aktuelle Situation reagiere. Aus seiner Sicht solle es dazu dienen, die demokratische Debatte auf beiden Seiten der Grenze wieder anzuregen und die Ideen aufzunehmen, die den Menschen für die Entwicklung des gemeinsamen Lebensraums wichtig sind.
Ansprechpartnerin Common Ground
Lisa-Marie Oevermann
Ansprechpartnerin Common Ground
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