Kunst im öffentlichen Raum

Das Kulturamt der Landeshauptstadt Saarbrücken hat im März 2024 in Zusammenarbeit mit der Zentralen Werkstatt des Amtes für Stadtgrün und Friedhöfe die Skulptur KARLI vor der Europa-Galerie saniert. Das Kunstwerk, zwei runde Plattformen mit Durchmessern von fünf und drei Metern, wurde 2010 vom Künstler Alexander Karle geschaffen und ist seither ein beliebter Treffpunkt und stark frequentierter Aufenthaltsbereich im öffentlichen Raum. Bestehend aus zwei Elementen, bietet die Skulptur Raum für verschiedene Aktivitäten wie Sitzen, Liegen, Skateboardfahren, Demonstrieren oder sogar für Konzerte. Karle betrachtet diese Elemente als Kunstwerke mit zwei Komponenten, den stets unveränderlichen Sockeln und den sich ständig verändernden oberen Teilen. „So verändert sich die Skulptur ständig. Die Menschen werden Teil der künstlerischen Arbeit“, sagt Karle. - Bernd Luther

In 2022 wurde das Denkmal „Band der Erinnerung“ auf dem Platz der Erinnerung der Öffentlichkeit übergeben. Die namentliche Aufzählung der deportierten und ermordeten jüdischen Frauen, Männer und Kinder aus dem damaligen Saargebiet knüpft unmittelbar an das Saarländische Holocaust-Mahnmal „Der unterbrochene Wald“ auf dem geschaffenen Rabbiner-Rülf-Platz an und vervollständigt es gewissermaßen. - Oliver Dietze

Seit 2019 steht die zweiteilige Skulptur „VON HIER/NACH DORT“ von Ralf Werner an zwei Standorten auf dem Areal des Fernbusbahnhofs Saarbrücken. - LHS

Seit 2019 steht die zweiteilige Skulptur „VON HIER/NACH DORT“ von Ralf Werner an zwei Standorten auf dem Areal des Fernbusbahnhofs Saarbrücken. - LHS

Seit 2017 zeigt die Lichtinstallation "Flusslicht" an der Unterseite der Bismarckbrücke Lichtreflexionen des Wassers und so immer neue Lichtbilder. Sie ist jeden Abend mit Beginn der Abenddämmerung zu sehen. (Probeaufbau Flusslicht von Martin Fell) - Thilo Seidel Mai 2017

Seit 2017 steht die Skulptur "Duo" von Sigrún Ólafsdóttir in der Schifferstraße. Das Projekt wurde durch die Landeshauptstadt Saarbrücken und den Zonta Club Saarbrücken finanziert - Adrian Scheuer

Das Mahnmal "Der Unterbrochene Wald" von Ariel Auslender auf dem Rabbiner Rülf Platz: Die Skulptur aus 40 bronzenen, 1,10 Meter hohen Baumstämmen gruppiert sich ungeordnet auf dem Platz und ragt ein Stück in die Freitreppe der Berliner Promenade hinein. Sie soll an die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeten saarländischen Juden erinnern. (Seit 2013) - Steven Gläser

Zum 50jährigen Bestehen des Heizkraftwerks Römerbrücke 2014 informiert eine Broschüre der Landeshauptstadt und des Instituts für aktuelle Kunst im Saarland über die besondere Architektur des Gebäudes. - LHS

Metallskulptur im Verkehrskreisel Burbacher Stern, von Jugendlichen des städtischen Zentrums für Bildung und Beruf gGmbH (ZBB) unter der Leitung des Künstlers Wolfgang Raber entwickelt: Das dreiteilige Stahlkunstwerk verkörpert ein Tor und eine mehrstufige Treppe. Das Tor soll ausdrücken, dass die Türen und Tore für zukünftige Entwicklungen offenstehen - Man aber hindurchschreiten muss, was mit Anstrengungen verbunden ist. Die werden durch die angedeuteten Treppenstufen symbolisiert. - LHS

Sitzplastik von Lilo Netz-Paulik in der Kaltenbachstraße (1978/79) - LHS

"Die geöffnete Tür" im DFG entstand 2010 unter der Leitung des Bildhauers Werner Bärmann und als Gemeinschaftsprojekt von 80 deutschen und französischen Bürgern. Die Skulptur ist 2,50 Meter hoch und 25 Tonnen schwer und war ein Geschenk zum 50. Geburtstag des DFG. Die Projektentwicklung lag bei dem Verein Denkwerkstatt Saarbrücken. - LHS