Schäfertrail
Der Schäfertrail lädt Wanderer ein, sich auf Schafe, Schäfer und Natur einzulassen, Vergangenes zu erahnen und Neues zu entdecken. Welche Schafe leben im Warndt? Wie sieht der Alltag eines Schäfers wirklich aus? Was hat die Schäferei mit dem Erhalt der Landschaft zu tun?
Hier erfahren und erleben Wanderer auf insgesamt fünf Schleifen allerhand zu diesem Thema. So vermitteln große Informationstafeln und kleine Texttafeln Wissenswertes und Amüsantes rund um das Thema „Schafe, Schäfer und Natur“.
Aktuelle Informationen
Betroffen sind der Meisenbergrundweg, die St. Nikolausschleife und der Hauptweg. Darüber hinaus kommt es auf weiteren Spazier- und Freizeitwegen zu Einschränkungen: Auf einem etwa 800 Meter langen Teilstück des Wanderweges „Schäfertrail“ kann es dann zu Einschränkungen bei der Nutzung kommen, die vor Ort kenntlich gemacht werden.
Die beiden weiteren Standorte liegen in einem Waldstück zwischen Lauterbach und der französischen Grenze und in Großrosseln am Schafbach unmittelbar an der französischen Grenze. Die ohnehin eingeschränkt befahrbare Verbindungsstraße F426 zwischen Lauterbach und Creutzwald wird im Laufe der Bohrungen für insgesamt 3 Monate beidseitig gesperrt. Ein knapp 1000 Meter langer Teilabschnitt eines Wanderwegs bei St. Nikolaus wird für etwa 2,5 Monate nicht zugänglich.
Weitere Informationen:
Länge | Höhenmeter | Gehzeit | |
Schäfertrail Hauptweg | 22 Km | 476 m | 5,5 - 6 h |
Heidschnuckenrundweg | 8 Km | 188 m | 2 - 2,5 h |
Meisenbergrundweg | 4,5 Km | 121 m | 1 - 1,5 h |
Mühlentalschleife | 4 Km | 86 m | 1 - 1,5 h |
St. Nikolausschleife | 8 Km | 189 m | 2 - 2,5 h |
Entlang des Triebweges und der Weiden der Schäferei „Sommer“ führt der Schäfertrail in einer etwa 22 km langen Runde durch die Warndt-Landschaft westlich von Saarbrücken an der französischen Grenze vorbei.
Bis in die 1950er Jahre wurden die ehemaligen fürstlichen Ländereien landwirtschaftlich genutzt. Weil sich die Böden aber für eine intensive Landwirtschaft nicht eignen, haben sich die Bauern zurückgezogen. Ehemals landwirtschaftlich genutzte Flächen fielen brach – die offene Landschaft drohte zu verbuschen.
Um dem entgegen zu wirken, beweiden Schafe regelmäßig die Flächen. Mit einem Schäfer ziehen sie von einer Weidefläche zur anderen und werden heute für ihre „Landschaftskosmetik“ von der EU finanziell gefördert.
EINKEHRMÖGLICHKEITEN
Blockhaus St. Nikolaus
Mühlenweg 366352 Großrosseln
Telefon:
+49 6809 180728
Website:
www.blockhaus-warndt.de
Birkenhof
St. Nikolauser Straße 7566352 Großrosseln-Naßweiler
Informationen:
Gemeinde Großrosseln Tourismus
Rathaus, Fachbereich 1 - Zentrale DiensteKlosterplatz 2-3
66352 Großrosseln
Telefon:
+49 6898 449112
Fax:
+49 6898 449130
E-Mail:
nadia.haag@grossrosseln.de
Website:
www.grossrosseln.de