Donnerstag, 23. Januar 2025

Neue Saison der „JazzZeit“ startet

Mit einem Doppelkonzert am Freitag, 31. Januar, 20 Uhr, im Kulturzentrum Breite63 startet die Konzertreihe „JazzZeit“ der Landeshauptstadt Saarbrücken in die neue Saison.

JazzZeit Grafik - LHS

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Plakat JazzZeit - Web Header JazzZeit 2023 - Jungen & Thönes

Mit der Reihe bietet die Landeshauptstadt sowohl dem Jazz als auch seinen lokalen und überregionalen Protagonistinnen und Protagonisten eine Bühne.

„Quarter Junction“ und „Bob Degen Quartett“

Zum Auftakt stehen das junge Quartett „Quarter Junction“ und der legendäre Jazzpianist Bob Degen auf der Bühne. „Quarter Junction“ hat Eigenkompositionen und „verjazzte“ Pop-Titel im Gepäck. Die Band, bestehend aus Josefine Laub (Gesang), Henning Schütz (Schlagzeug), Hannah Schröder (Bass) und Joshua Heckmann (Klavier) überzeugt mit Spielfreude und kreativem Zusammenspiel.

Im Anschluss folgt das „Bob Degen Quartett“. Der 80-jährige Jazzpianist Bob Degen hat mit Größen wie Dexter Gordon und Art Farmer gespielt. Gemeinsam mit seinen Kollegen – Thomas Bachmann am Saxophon, Ralf Cetto am Kontrabass und Uli Schiffelholz am Schlagzeug – lädt er zu einer eindrucksvollen Performance ein.

„Akimara“ und „Lost Generation(s)“

Am Freitag, 7. März, 20 Uhr, bringt zunächst Lorenz Hirsch mit seinem Quintett „Akimara“ die Debüt-EP „The Takeoff Sessions“ auf die Bühne. Der gebürtige Saarbrücker Saxophonist und seine Band vereinen modernen Jazz mit Einflüssen aus verschiedensten Musikstilen und bieten eine spannende Mischung aus eingängigen Melodien und improvisatorischen Elementen.

Danach ist Cecilia Barra mit ihrem Projekt „Lost Generation(s)“ an der Reihe, einer außergewöhnlichen Mischung aus Neo-Soul und zeitgenössischem Jazz. Die italienische Sängerin und Komponistin kombiniert den Stil des italienischen Cantautorato mit Einflüssen der Londoner und New Yorker Jazzszene.

„Different Strings“ und „Cordula Hamacher Quartett“

Zur Feier des 60-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft von Saarbrücken und Nantes treten am Freitag, 4. April, 20 Uhr, „Different Strings“ auf. Das Nanteser Gitarrenduo Daniel Givone und Rémy Hervo präsentiert ein vielseitiges Repertoire, das von Gypsy-Jazz bis hin zu nepalesischer Musik reicht. Ihre virtuosen Improvisationen und das harmonische Zusammenspiel der beiden Gitarren bieten ein bemerkenswertes Musikerlebnis.

Den Abend beschließt das „Cordula Hamacher Quartett“, das mit seinem Programm „Meditation“ die Verschmelzung von Tradition und Moderne aufzeigt. Die Komponistin und Saxophonistin Cordula Hamacher und ihre Musiker Zoran Terzić (Klavier), Jan Leipnitz (Schlagzeug) und Thomas Stabenow (Kontrabass) nehmen ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise, die sich mit bewusster und unbewusster Wahrnehmung auseinandersetzt und dabei Raum für improvisatorische Entfaltung lässt.

Weitere Infos und Tickets

Tickets für die Konzerte gibt es beim Kulturzentrum Breite63 über die Website www.breite63.de.

Weitere Informationen stehen auf der JazzZeit-Webseite zur Verfügung.