Farben zusammenbringen

Der Lebensweg der 1957 in Herat (Afghanistan) geborenen Mahbuba Maqsoodi führte sie über St. Petersburg nach München. Begleitet von Filmausschnitten werden nach einem Grußwort von Kulturdezernentin Dr. Sabine Dengel die Moderatorinnen Dr. Eva Nita (MiNET Saar) und Petra Stein (FrauenGenderBibliothek Saar) Frau Maqsoodi dazu befragen, wie sich ihr Lebensweg auf ihre Kunst ausgewirkt hat, warum sie Kunst als Verbindungselement zwischen Menschen betrachtet und vieles mehr. Auch das Publikum kann sich mit Fragen beteiligen.

Über Mahbuba Maqsoodi

Die Künstlerin begann mit Miniaturmalerei und ist heute vor allem für ihre Glaswerke bekannt. Im Saarland hat sie durch ihre Gestaltung von 29 Fenstern der Abtei Tholey für Aufsehen gesorgt. Ihren Lebensweg, der sie von Afghanistan über Russland nach Deutschland führte und auf dem sie immer die Kunst begleitete, hat sie im Buch „Der Tropfen weiß nichts vom Meer“ beschrieben. Mit einer Grundhaltung, die von Offenheit und Menschenliebe geprägt ist, nutzt sie ihre Kunst, um Impulse zu geben, Verbindungen zu schaffen und Brücken zu bauen.

Reservierung

Platzreservierungen sind über http://wwww.filmhaus-sb.de möglich.
Kontakt: Petra Stein, +49 681-90676637 http://www.frauengenderbibliothek-saar.de
Veranstalterin: FrauenGenderBibliothek Saar, MiNET Saar, ZIB und Filmhaus der Landeshauptstadt Saarbrücken

Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Woche 2024. Eröffnung am 21. September, 13.30 – 19 Uhr, mit dem Fest der Vielfalt auf dem Tbilisser Platz.