Jazzzeit : Doppelkonzert - Lorenz Hirsch Akimara / Cecilia Barra and the Lost Generation(s)

Lorenz Hirsch Akimara

Aufgewachsen im Saarland, zieht es den 28-jährigen Saxophonisten Lorenz Hirsch musikalisch immer wieder an neue Orte. Nach seinem Musikstudium in Köln zeugen die vielfältigen Stationen seiner jungen Karriere von bemerkenswerter stilistischer Vielseitigkeit. Mit seinem Quintett AKIMARA kehrt der Jazz-Musiker jetzt an den Ort zurück, wo seine musikalische Reise ihren Anfang nahm. An seiner Seite stehen vier renommierte Musiker, die fest in der Jazzszene Nordrhein-Westfalens etabliert sind. Ende 2022 erschien ihre Debüt-EP "The Takeoff Sessions" bei maarweg records.

AKIMARA vereint zeitgenössischen Jazz mit Einflüssen aus verschiedensten musikalischen Strömungen. Poppige Melodien verschmelzen mit pulsierenden Grooves - einfühlsame, leise Akkorde kontrastieren mit energetischen Riffs. Auch beim Bandsound spielen die fünf Musiker mit Gegensätzen und entfalten das volle Potenzial ihres kollektiven Klangspektrums.

Im Gepäck haben die Musiker Eigenkompositionen, die sowohl detailliert ausgearbeitet sind und dennoch viel Raum fürs Experimentieren bieten. Bei ausgedehnten Improvisationen kommen die durchaus unterschiedlichen musikalischen Backgrounds der einzelnen Musiker besonders zum Vorschein. Die Quintett-Besetzung wird dabei mit ihrem Facettenreichtum zum perfekten Vehikel für einen Spagat zwischen sinfonischer Ausgestaltung und der Spontaneität des Jazz.

Cecilia Barra and the Lost Generation(s)

Cecilia Barra, Frontfrau von „Fool Arcana“, eine der Stimmen von „Deaf Kaki Chumpy“ und Berklee Alumni, ist eine italienische Sängerin, Gitarristin und Komponistin. Stets bemüht, zeitgenössischen Jazz und Neo-Soul an ihre Grenzen zu treiben und den Horizont der Möglichkeiten zu erweitern, hat sie das Projekt Lost Generation(s) ins Leben gerufen, mit dem ehrgeizigen Ziel, den Cantautorato Italiano Kompositionsstil mit den Klängen der Londoner und New Yorker zeitgenössischen Jazzszene zu verbinden. Dank der Einflüsse aus den Texten und Melodien des italienischen Cantautorato und den harmonischen Grooves großer Künstler wie Hiatus Kaiyote, Jordan Rakei und Robert Glasper, sind ihre persönliche Note und ihre musikalische Identität klar und deutlich zu erkennen. Die Mischung aus italienischer und englischer Sprache sorgt für noch reichere Nuancen und wechselnde Szenarien, die das Publikum faszinieren und verblüffen.

Cecilia, die von großen Jazzmusikern wie Paolo Fresu und Viktorija Pilatovic geschätzt und unterstützt wird, nimmt das Publikum mit auf eine Reise, bei der jeder von der Klangforschung und der Originalität des Kompositionsstils der jungen Musikerin überrascht und fasziniert sein kann.

Tickerreservierung

• Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro (Schüler, Studenten, Rentner)
• Tickets per Telefon +49 681 94757290 oder auf der Website der Breite63