Ein Mann mit Pistole, in leuchtend grüner Farbe, steht vor dem Abbild einer dystopischen Stadt.

Filmplakat Soylent Green - TMDb

Filmplakat Soylent Green - TMDb

Filmplakat Soylent Green - TMDb

Soylent Green (OmU)

In Kooperation mit dem Saarländischen Künstlerhaus.

zum Film:

Im Jahr 2022 ist der Zustand der Erde alarmierend. Der Planet ist durch Umweltverschmutzung, Waldsterben und enorme Überbevölkerung nahezu vollständig zerstört. Die Versorgung der Erdbevölkerung mit Nahrung wird nun größtenteils von Soylent Industries übernommen, die Plankton aus dem Meer filtern und in essbares Material umwandeln.

Als in New York William R. Simonson, ein Mitglied der Führungsetage von Soylent Industries, ermordet wird, entsteht Unruhe. Detective Thorn soll zusammen mit seinem Partner Solomon Sol Roth den Fall untersuchen und stellt schnell fest, dass der Tote nicht, wie zunächst angenommen, Opfer eines Raubüberfalls wurde.

Je mehr Thorn herausfindet, desto mehr Hindernisse scheinen ihm von den Behörden und einflussreichen Personen der Stadt in den Weg gelegt zu werden. Doch der ehrgeizige Polizist gibt so schnell nicht auf...

zur Filmreihe:

KLIMA XL: Zum 40. Geburstag des Saarländischen Künstlerhauses e.V.

Die Welt am Abgrund, düstere Prognosen, Rettung in letzter Minute. Das klingt nach Film. Erstaunlich, und auch beängstigend, wie nahe einige visionäre, mahnende und auch moralisierende Filmklassiker unserer heutigen Realität kommen. Man kann sich fragen „Sie haben es doch alle gewusst! Wieso hat es niemand ernst genommen?“.

Oder hat man es zu ernst genommen und es ist die Lust an der Ästhetik des Untergangs, die uns nun sehenden Auges …

Einigen zumindest könnte man das unterstellen. Diese Reihe (mehr oder weniger) apokalyptischer Filme zeigt, auf welchem quasi popkulturellen Nährboden 1985 das Künstlerhaus gegründet wurde, und so sind auch alle Filme vor, teilweise weit vor diesem Jahr entstanden und waren schon damals Bestandteil des kollektiven kulturellen Gedächtnisses.

Einzige Ausnahme bildet der Eröffnungsfilm BRAZIL, der am 22. Februar 1985, zwei Tage nach der Gründung des Saarländischen Künstlerhauses, uraufgeführt wurde. Übertrieben schwarzmalen möchten wir natürlich nicht und einige Filme gehen auch gut aus. Aber es sind eben Filme.

Veranstaltungsdetails

Art:
Kino
Ort:
Filmhaus
Mainzer Straße 8
66111 Saarbrücken
Telefon:
+49 681 9054800 (Kinokasse) oder +49 681 9054803 (Büro)
Internet:
www.filmhaus.saarbruecken.de
Internet:
Zur Veranstaltungswebsite
Datum:
13.04.2025 - 18:00 Uhr
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