Landeshauptstadt arbeitet ab 12. Juni in der Lebacher Straße in Malstatt
Die Landeshauptstadt arbeitet ab Montag, 12. Juni, in der Lebacher Straße in Malstatt.
Die Stadt gestaltet die Straße in mehreren Bauabschnitten um und setzt sie instand. Während des ersten Bauabschnitts ist der Bereich an der Zufahrt zum Parkplatz in der Lebacher Straße betroffen, der zwischen dem Cottbuser Platz und dem Ludwigskreisel liegt.
Landeshauptstadt schafft barrierefreie Fußgängerquerung
In dem Straßenbereich endet der Gehweg, der an der Fahrbahnseite vom Ludwigskreisel kommend verläuft, derzeit am Fuß der Treppenanlage zum Cottbuser Platz. Einen barrierefreien direkten Weg in Richtung Cottbuser Platz gibt es nicht. Deswegen überqueren Fußgängerinnen und Fußgänger, insbesondere Personen mit Mobilitätseinschränkungen, an der Stelle die stark befahrene Lebacher Straße, um auf der anderen Seite über den Gehweg zum Cottbuser Platz zu gelangen. In Höhe der Zufahrt zum Parkplatz in der Lebacher Straße schafft die Stadt daher eine barrierefreie Fußgängerquerung über die Straße.
Die Gehwege werden im Baustellenbereich erneuert, an den Querungsstellen in ihrer Höhe angepasst und mit Platten mit einer besonderen Struktur ausgestattet. Diese können Passantinnen und Passanten mit einem Blindenstock ertasten.
Schließung der Lücke im Radweg
In dem betroffenen Straßenabschnitt verläuft der Radweg im Moment nicht durchgängig. Bergauf endet er auf Höhe der Abbiegespur zum Parkplatz. Der aktuell bestehende Fahrradstreifen setzt sich dann erst nach einer Lücke fort. Vom Cottbuser Platz kommend in Fahrtrichtung Ludwigskreisel beginnt der Radweg erst nach der Zufahrt zum Parkplatz. Um das zu verbessern, wird die vorhandene Lücke im Radweg, der vom Ludwigskreisel kommt, geschlossen und der Fahrradstreifen auf der gegenüberliegenden Seite verlängert.
Dafür ist es notwendig, den Straßenraum in Richtung der Bahngleise auszuweiten. Der Gehweg auf der Fahrbahnseite in Richtung Ludwigskreisel, der an dieser Stelle sehr breit angelegt ist, wird teilweise zur Fahrspur umgebaut. Die vorhandene Baumreihe am Rand des Gehwegs bleibt erhalten. Die Straßenbeleuchtung wird punktuell an die neue Verkehrssituation angepasst.
Im Baustellenbereich erhält die Fahrbahn eine neue Asphaltdecke, um die Fahrbahnmarkierung für den durchgängigen Radfahrstreifen zu ermöglichen.
Fahrbahnverengung während der Arbeiten
Während der Arbeiten wird die Fahrbahn im Baustellenbereich verengt. Je nach Baufortschritt werden die Fahrspuren jeweils zum gegenüberliegenden Straßenrand hin verschoben. Fußgängerinnen und Fußgänger können auf der Seite des Parkplatzes einen Notweg nutzen.
Über die folgenden Bauabschnitte für die weiteren Asphaltarbeiten zur Instandsetzung der Lebacher Straße wird die Landeshauptstadt rechtzeitig gesondert informieren.
Die Gesamtmaßnahme kostet rund 700.000 Euro und dauert voraussichtlich bis in den September.