Fliegerbombe in Malstatt erfolgreich entschärft – evakuierte Bürgerinnen und Bürger können zurück in ihre Wohnungen – Straßen wieder befahrbar

Bürgerinnen und Bürger, die am Morgen aus der Sperrzone evakuiert werden mussten, können ab sofort in ihre Wohnungen zurückkehren. Die gesperrten Straßenabschnitte sind wieder für den Verkehr freigegeben. 

Oberbürgermeister Uwe Conradt: „Ich danke allen Einsatzkräften für ihre professionelle Arbeit, insbesondere Dirk Otterbein, dem Leiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Die Entschärfung der Bombe war eine gut organisierte Gemeinschaftsleistung, bei der die verschiedenen Bereiche des Krisenstabes hervorragend zusammengearbeitet haben – sowohl vor als auch während der Maßnahme. Ich danke auch allen Bürgerinnen und Bürger für ihr Verständnis und die Mithilfe bei der reibungslosen Evakuierung. Glücklicherweise ist bei dem Einsatz niemand zu Schaden gekommen.“

Beteiligt waren bei dem Einsatz rund 140 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr, der Polizei, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Johanniter, des Arbeiter-Samariter-Bundes und des Malteser Hilfsdienstes. Außerdem waren bei der Vorbereitung der Maßnahme Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen städtischen Ämtern, dem Regionalverband, der Rettungsleitstelle ZRF Saar und städtischer Unternehmen beteiligt.

Die Bombe ist gesichert und wird nun abtransportiert, in einem Munitionslager zwischengelagert und dann von einer Fachfirma entsorgt.

Hintergrund

Aufgrund eines Fliegerbombenfundes auf einem Privatgelände in der St. Johanner Straße in Malstatt mussten am Sonntagmorgen, 23. Juli, rund 2000 Menschen im Umkreis von rund 300 Metern um den Fundort evakuiert werden. Entschärft wurde eine rund 230 Kilo schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg.

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Pressefotos stehen für redaktionelle Zwecke unter Angabe der Quelle „Landeshauptstadt Saarbrücken“ kostenfrei zur Verfügung.