Landeshauptstadt zieht positive Zwischenbilanz nach Einführung von Dialogdisplays
Die Landeshauptstadt Saarbrücken zieht eine positive Zwischenbilanz im Hinblick auf die Einführung von sogenannten Dialogdisplays.
Die Geräte weisen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer auf die Geschwindigkeit hin, die sie gerade fahren. Mit fröhlichen oder traurigen Smileys auf den Displays wird angezeigt, ob Fahrerinnen oder Fahrer zu schnell oder mit der korrekten Geschwindigkeit unterwegs sind. Seit 2018 hat die Landeshauptstadt die Anzahl der Dialogdisplays kontinuierlich von sechs auf derzeit 38 Geräte erhöht.
Die meisten Dialogdisplays sind an festen Standorten installiert. Sie finden sich in allen Stadtbezirken. Die Straßenverkehrsstelle der Landeshauptstadt kann an besonders kritischen Stellen bei Bedarf nach sorgfältiger Prüfung für eine begrenzte Zeit auch mobile Geräte einsetzen. Die Displays sind solarbetrieben und kosten pro Gerät rund 3.000 Euro.
Verbesserung der Verkehrssicherheit in Saarbrücken
Die interaktiven Anzeigen spielen eine wichtige Rolle bei der Kontrolle und Reduzierung von Geschwindigkeit auf den Straßen. Durch die genaue Information zur aktuellen Fahrgeschwindigkeit erinnern die Dialogdisplays die Fahrerinnen und Fahrer daran, ihr Tempo anzupassen, insbesondere in sensiblen Bereichen wie in der Nähe von Schulen oder in Wohngebieten.
„Die Smileys schärfen das Bewusstsein für die gefahrene Geschwindigkeit.“ Oberbürgermeister Uwe Conradt
Oberbürgermeister Uwe Conradt: „Geschwindigkeitsanzeigetafeln verbessern die Sicherheit im Straßenverkehr. Wir haben daher den Einsatz in Saarbrücken in den letzten Jahren massiv ausgeweitet. Die Smileys schärfen das Bewusstsein für die gefahrene Geschwindigkeit und sorgen in der Kombination mit weiteren Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung und -beruhigung für weniger Lärm und damit mehr Lebensqualität.“