ZKE: reguläre Reinigungsleistungen aufgrund des Hochwassers vorübergehend eingeschränkt
Aufgrund von Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser muss der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) seine regulären Reinigungsleistungen derzeit vorübergehend einschränken.
Dazu zählen die Reinigung von Straßen und Plätzen in weniger betroffenen Stadtgebieten sowie von Standplätzen für Papier-, Glas-, und Altkleidercontainer.
Derzeit sind 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtreinigung weiterhin im Einsatz, um betroffene Straßen, Wege und Plätze von Sperrmüll, Schlamm und Geröll zu befreien und wieder sauber und funktionsfähig zu machen. Ein massives Aufkommen an Sperrmüll von rund 9.000 Kubikmetern konnte der ZKE bereits einsammeln.
Der städtische Eigenbetrieb bittet um Verständnis, dass die Einschränkungen notwendig sind, um Personal gezielt in den vom Hochwasser schwer getroffenen Gebieten zu bündeln.
Insgesamt 2.000 zusätzliche Einsatzstunden haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZKE bisher geleistet, um durch das Hochwasser verursachte Müllaufkommen und Verschmutzungen beseitigen zu können.
Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) bietet nach dem Dauerregen und den Überschwemmungen in der Landeshauptstadt Saarbrücken einen speziellen Service zur Sperrmüllabholung an. Bürgerinnen und Bürger, bei denen wegen Überschwemmungen Sperrmüll anfällt, können diesen bis einschließlich Freitag, 24. Mai, vor die Tür stellen. Der ZKE fährt mit Teams durch die betroffenen Gebiete im Saarbrücker Stadtgebiet und sammelt den Sperrmüll ein.
Die reguläre Sperrmüllabfuhr des ZKE sowie die Abfuhr des Rest- und Bioabfalls, der Blauen Papiertonne und der Gelben Tonne finden weiterhin statt.
Aktuelle Informationen zur Situation nach dem Hochwasser in Saarbrücken gibt es unter www.saarbruecken.de/dauerregen.