Update: „An der Heringsmühle“ und Großblittersdorfer Straße bleiben weiterhin gesperrt
Die Straße „An der Heringsmühle“ und die Großblittersdorfer Straße bleiben aufgrund von schweren Hangrutschen weiterhin gesperrt.
Erste Stellungnahme des Geologen
Die Landeshauptstadt hat bereits an Pfingstsamstag, 18. Mai, einen Geologen beauftragt. Dieser hat noch am selben Tag die Arbeit aufgenommen. Mittlerweile liegt eine erste geologische Stellungnahme für beide Hänge vor, die die bestehende Gefährdungslage bestätigt. Dieses dient als Vorgabe für die weiteren Schritte.
Über die möglichen Sanierungsvorschläge wird in den nächsten Tagen gemeinsam mit dem Gutachter beraten. Neben den planerischen gibt es bauliche Maßnahmen, die auszuführen sind. Dazu laufen zurzeit parallel bereits Abstimmungen mit Bauunternehmern.
Hintergrund
Der Dauerregen hat dazu geführt, dass die Hänge instabil geworden sind. Das Technische Hilfswerk (THW) hat die Stellen so hergerichtet, dass Rettungskräfte im Bedarfsfall durchfahren können. Sie bleiben aber noch über eine längere Zeit für den allgemeinen Verkehr gesperrt.
Sicherheit der Bevölkerung
Die Sicherheit der Bevölkerung steht an oberster Stelle. Aufgrund der bestehenden Gefahrenlage bleiben beide Stellen weiterhin gesperrt. Daher bittet die Stadt um Verständnis, dass die notwendigen Maßnahmen aufgrund des Ausmaßes der Lage und der Vielzahl an komplexen Arbeiten im schwierigen Gelände Zeit in Anspruch nehmen können.