Bürgerinfoveranstaltung zur Aufwertung des Luisenviertels am 28. August

Bei den entsprechenden Plänen geht es speziell um den Bereich Gutenbergstraße, Hohenzollernstraße, Keplerstraße, Dragonerstraße, Neugeländstraße und Gabelsbergerstraße. Es handelt sich um ein Teilprojekt im Rahmen des Modellvorhabens zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung CongressCultureCity.

Im Rahmen der Infoveranstaltung wird die Landeshauptstadt den aktuellen Planungsstand unter Einbeziehung der Anregungen aus den vorherigen Veranstaltungen zu dem Projekt präsentieren. Außerdem haben Teilnehmende Gelegenheit, individuelle Fragen mit städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu klären.

Im März hatte eine erste Bürgerinfoveranstaltung zur Aufwertung des Luisenviertels stattgefunden. Außerdem wurden im Juli Aktionstage zum Mitmachen zur Gestaltung der Quartierparks Gabelsbergerstraße und Neugeländstraße angeboten. Die zahlreichen Hinweise und Anregungen, die während dieser Veranstaltungen bei der Landeshauptstadt eingegangen sind, wurden ausgewertet und in die aktuelle Planung eingearbeitet.

Eine Anmeldung zu der Infoveranstaltung am 28. August ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.

Mehr Aufenthaltsqualität

Ziel der Landeshauptstadt ist es, in dem im Stadtteil Alt-Saarbrücken gelegenen Luisenviertel sichere und attraktive Wegebeziehungen für den Fuß- und Radverkehr zu schaffen sowie die Aufenthaltsqualität in dem Quartier deutlich zu steigern. Begegnungs-, Aufenthalts- und Kommunikationstreffpunkte sollen geschaffen werden, mehr Freiräume entstehen. Außerdem sollen im Luisenviertel zusätzliche Bäume und Stauden gepflanzt werden.

Die Verkehrsführung wird angepasst, um den Durchgangsverkehr und den Verkehr durch Parkplatzsuchende zukünftig auf ein Minimum zu reduzieren. Auch das Kurzzeit- und Bewohnerparken soll neu organisiert werden.

Hintergrund

Die Umgestaltung des Quartiers Luisenviertel wird durch das Förderprojekt Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung CongressCultureCity mit Zuwendungen des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes unterstützt.