Landeshauptstadt startet am 17. September Arbeiten für Kreisverkehr unter der Westspange
Die Landeshauptstadt beginnt am Dienstag, 17. September, mit den Arbeiten für den geplanten neuen Kreisverkehr unter der Westspange.
Der Knotenpunkt St. Johanner Straße/Westspange/Hafenstraße wird zu einem Kreisverkehr mit Ampeln, Radwegen und barrierefreien Querungen umgebaut. Im Kreisverkehr entsteht eine neue Ein- und Ausfahrt zwischen der Hafenstraße und der Westspange. Zudem wird er mit einer LED-Straßenbeleuchtung ausgestattet.
Die Arbeiten werden in mehrere Bauabschnitte aufgeteilt. Bei der Planung wurde besonders berücksichtigt, die Einschränkungen für alle Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten und alle gewohnten Fahrbeziehungen so lange wie möglich aufrechtzuerhalten.
Teilprojekt im Rahmen von "CongressCultureCity"
Der Bau des neuen Kreisverkehrs soll den Verkehrsfluss zwischen Hauptbahnhof und Westspange deutlich verbessern und zur Barrierefreiheit beitragen. Ziel ist es, den Knotenpunkt St. Johanner Straße/Westspange/Hafenstraße für alle Verkehrsteilnehmenden nutzerfreundlicher zu gestalten. Bei der Maßnahme handelt es sich um ein Teilprojekt des
Saarbrücker Modellvorhabens CongressCultureCity zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung, das damit in die konkrete Umsetzungsphase startet.
Weitere Informationen über das Teilprojekt gibt es online auf der Unterseite zur "Superanbindung".
Erster Bauabschnitt ab 17. September
Der erste Bauabschnitt startet am Dienstag, 17. September, und dauert etwa vier Wochen. Währenddessen ist die Einfahrt von der Westspange in die Hafenstraße sowie die Ausfahrt von der Hafenstraße in die St. Johanner Straße nicht möglich. Alle anderen Fahrbeziehungen bleiben erhalten.
Die Hafenstraße ist über die Faktoreistraße erreichbar. Das Parkhaus unter der Westspange kann weiterhin angefahren werden. Fußgängerinnen und Fußgänger werden mithilfe von Schildern am Baufeld vorbeigeleitet. Die vorhandene Ampelanlage wird während der gesamten Bauzeit durch eine mobile Ampel ersetzt.
Auf die Arbeiten am Kreisverkehr folgt die Umgestaltung der St. Johanner Straße einschließlich des Knotenpunktes St. Johanner Straße/Trierer Straße und der Anbindung an den Lützelbachtunnel für den Fuß- und Radverkehr. Mit dieser Maßnahme sollen unter anderem Lücken im bestehenden Radverkehrsnetz geschlossen und auch die Infrastruktur für Fußgängerinnen und Fußgänger verbessert werden.
Die beiden Maßnahmen kosten insgesamt rund 5,7 Millionen Euro.
Pressedownload
Die Grafik steht für redaktionelle Zwecke unter Angabe der Quelle "WSV Beratende Ingenieure GmbH" kostenfrei zur Verfügung.