Filmhaus: „Meine Welt ist die Musik“ über Komponist Christian Bruhn
Das Filmhaus zeigt am Freitag, 4. Oktober, 18 Uhr, den Dokumentarfilm „Meine Welt ist die Musik“ über den Komponisten Christian Bruhn. Er wird in Begleitung des Filmteams persönlich bei der Vorführung dabei sein.
Christian Bruhn komponierte zahlreiche bekannte Hits, etwa die Melodien von „Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Wunder gibt es immer wieder“, die Titelmusik für „Heidi“ und „Wickie und die starken Männer“.
Der Dokumentarfilm „Meine Welt ist die Musik“ von Regisseurin Marie Reich gibt Einblicke in Christian Bruhns Werke und stellt seine Lebensgeschichte vor. Das Filmhaus präsentiert die Dokumentation zu Ehren seiner vielschichtigen Arbeit und seines bevorstehenden 90. Geburtstags.
Nach der Vorstellung besteht für das Publikum die Möglichkeit, Christian Bruhn und das Filmteam persönlich kennenzulernen und Fragen zu stellen. Neben Christian Bruhn werden auch Regisseurin Marie Reich, Produzent Constantin Ried und Kameramann Markus Götzfried aus München nach Saarbrücken kommen.
Einer der erfolgreichsten deutschen Nachkriegskomponisten
Aus der deutschen Musikwelt sind Bruhns Melodien nicht wegzudenken. Der legendäre Klassik- und Jazz-Liebhaber saß im Alter von vier Jahren schon am Klavier, mit 15 Jahren bot er seine erste Musik einem Verlag an. Weil Christian Bruhn mit seiner Schulkarriere unglücklich war, probierte er sich in einer Malerlehre aus und nutzte die Zeit, um sich weiterzubilden. Die Musik begleitete ihn durch den Alltag, denn er komponierte sein Leben lang Melodien. Später entschied er sich für ein Studium in den Bereichen Komposition, Klavier und Klarinette.