Montag, 11. November 2024

Nächste Bauphase für geplanten Kreisverkehr unter der Westspange startet

Die Landeshauptstadt Saarbrücken beginnt am Montag, 11. November, mit dem nächsten Bauabschnitt für den geplanten neuen Kreisverkehr unter der Westspange.

Symbolbild: "Saarbrigger Schaffer" mit Schippe und Warnkegel - LHS

Symbolbild: "Saarbrigger Schaffer" mit Schippe und Warnkegel - LHS

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Für die Dauer der Arbeiten ist die Durchfahrt von der Westspange kommend in die St. Johanner Straße nicht mehr möglich. Der Verkehr, der von der Abfahrtsrampe kommt, wird durch die Hafenstraße zur Fritz-Dobisch-Straße geleitet. Das Parkhaus unter der Westspange bleibt bis Anfang Dezember 2024 gesperrt, da die Ein- und Ausfahrtsbereiche umgebaut werden. Fußgängerinnen und Fußgänger werden mithilfe von Schildern am Baufeld vorbeigeleitet.  

Der Bauabschnitt dauert voraussichtlich bis Anfang 2025. Witterungsbedingt können sich die Arbeiten verschieben.

Knotenpunkt nutzerfreundlicher gestalten

Der Bau des neuen Kreisverkehrs soll den Verkehrsfluss zwischen Hauptbahnhof und Westspange deutlich verbessern und zur Barrierefreiheit beitragen. Ziel ist es, den Knotenpunkt St. Johanner Straße/Westspange/Hafenstraße für alle Verkehrsteilnehmenden nutzerfreundlicher zu gestalten.

Der Bereich wird zu einem Kreisverkehr mit Ampeln, Radwegen und barrierefreien Querungen umgebaut. Im Kreisverkehr entsteht eine neue Ein- und Ausfahrt zwischen der Hafenstraße und der Westspange. Zudem wird er mit einer LED-Straßenbeleuchtung ausgestattet.

Teilprojekt im Rahmen von „CongressCultureCity“

Bei der Maßnahme handelt es sich um ein Teilprojekt des Saarbrücker Modellvorhabens „CongressCultureCity“ zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung, das damit in die konkrete Umsetzungsphase startet.

Auf die Arbeiten am Kreisverkehr folgt die Umgestaltung der St. Johanner Straße einschließlich des Knotenpunktes St. Johanner Straße/Trierer Straße und der Anbindung an den Lützelbachtunnel für den Fuß- und Radverkehr. Mit dieser Maßnahme sollen unter anderem Lücken im bestehenden Radverkehrsnetz geschlossen und die Infrastruktur für Fußgängerinnen und Fußgänger verbessert werden.

Hintergrund

Die Arbeiten werden in mehrere Bauabschnitte aufgeteilt. Bei der Planung wurde besonders berücksichtigt, die Einschränkungen für alle Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten und alle gewohnten Fahrbeziehungen so lange wie möglich aufrechtzuerhalten.