Dienstag, 3. Dezember 2024

Landeshauptstadt informiert über Hilfen in der kalten Jahreszeit

Die Landeshauptstadt Saarbrücken weist auf die Hilfen für obdachlose Menschen in der kalten Jahreszeit hin.

Obdachloser Mensch - kuzmaphoto/shutterstock

Obdachloser Mensch - kuzmaphoto/shutterstock

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„In Saarbrücken muss niemand auf der Straße leben." Sozialdezernent Tobias Raab

„In Saarbrücken muss niemand auf der Straße leben. Wir helfen obdachlosen, von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen – egal, aus welchem Grund sie in dieser Lebenslage sind“, sagt Sozialdezernent Tobias Raab.

Streetworker und Sozialarbeiter bieten verschiedene Hilfen

Die Landeshauptstadt kümmert sich dabei nicht nur um die Beseitigung von Wohnungslosigkeit. Sie engagiert sich mit ihren Streetworkern sowie Sozialarbeiterinnen und -arbeitern weit über ihre gesetzlichen Verpflichtungen hinaus mit vielen freiwilligen Leistungen, um Menschen in prekären Wohn- und Lebensverhältnissen zu helfen. So werden Menschen nach der Unterbringung weiterhin unterstützt. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter initiieren Hilfsangebote bei freien Trägern und geben Hilfestellung, um Ansprüche bei Jobcenter, Regionalverband und sonstigen Leistungsträgern zu realisieren.

Ziel ist, dass die Menschen wieder in einen eigenen Mietvertrag kommen. Die Landeshauptstadt arbeitet mit etablierten Kooperationspartnern der Wohnungslosenhilfe zusammen und unterstützt verschiedene Einrichtungen, um die Versorgung von wohnungs- und obdachlosen Menschen sicherzustellen. Das Netzwerk bietet Hilfe vor Ort an und nutzt stationäre, halbstationäre und ambulante Einrichtungen. So können die Akteure unterschiedliche Angebote unterbreiten und bestmöglich auf konkrete Einzelfälle reagieren.

Eine Übersicht aller Einrichtungen für Menschen in prekären Lebenslagen in Saarbrücken gibt es unter www.saarbruecken.de/obdachlosenhilfe.  

Infos zum Umgang mit Menschen in prekären Situationen

Unter www.saarbruecken.de/hilfe_im_winter gibt die Landeshauptstadt nützliche Tipps zum Umgang mit Menschen in prekären Situationen. Bürgerinnen und Bürger finden dort verschiedene Empfehlungen, wie sie anderen Menschen bei Kälte helfen können – von der korrekten Ansprache bis hin zur Vermittlung an Hilfsorganisationen und den Rettungsdienst.