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Erklärung Starker Automobilstandort - Stand 6. März 2025 - DEUTSCHDownload
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Bürgermeister-Initiative bewertet EU-Aktionsplan als Erfolg – aber es bleibt viel zu tun
Automobilfertigung - Shutterstock/Summit Art Creations
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Das mittlerweile 21 Auto-Städte umfassende Bündnis „Bürgermeister für einen starken Automobilstandort“ sieht den von der EU-Kommission vorgestellten Aktionsplan als Bestätigung seiner Arbeit und als ersten wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Einige zentrale Forderungen der Initiative wurden aufgegriffen – dennoch bleiben entscheidende Fragen offen.
„Es ist ein Erfolg, dass die EU-Kommission die Notwendigkeit einer technologieneutralen Transformation hin zur Klimaneutralität anerkennt und die Verordnung zum Verbrenner-Aus schneller als geplant überprüfen will. Ebenso begrüßen wir die angekündigte größere Flexibilität bei der Erreichung der CO₂-Flottengrenzwerte sowie die geplante massive Erhöhung der Innovationsförderung“, erklären die vier Köpfe der Initiative, Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper aus Stuttgart, Dennis Weilmann aus Wolfsburg, Simon Blümcke aus Friedrichshafen und Uwe Conradt aus Saarbrücken.
Wir werden für die Arbeitsplätze der Menschen in unseren Regionen kämpfen. Nopper, Weilmann, Blümcke und Conradt
Wichtige Fortschritte, aber zentrale Fragen bleiben unbeantwortet
Der Aktionsplan greift viele der Kernanliegen der Bürgermeister auf. Positiv ist auch die geplante Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für Ladeinfrastruktur. Dennoch werden entscheidende Punkte nicht aufgegriffen:
„Die EU-Kommission hat mit ihrem Aktionsplan signalisiert, dass sie die Sorgen der Automobilstandorte wahrnimmt. Das ist ein erster Erfolg unserer Initiative. Doch wir werden weiter Druck machen, damit die Deindustrialisierung gestoppt wird und die Autohersteller und Zulieferer eine Perspektive haben. Wir werden für die Arbeitsplätze der Menschen in unseren Regionen kämpfen“, so Nopper, Weilmann, Blümcke und Conradt.
Über 700.000 Arbeitsplätze hängen in den Regionen der 21 Städte vom Auto ab.
Ein breites parteiübergreifendes Bündnis von Verwaltungschefs bildet die Initiative „Bürgermeister für einen starken Automobilstandort“.
Über 700.000 Arbeitsplätze hängen in den Regionen der 21 Städte vom Auto ab.
Im Februar hatte das Bürgermeister-Bündnis in einem 7-Punkte-Papier von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Maßnahmen gefordert, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie und Hunderttausende Arbeitsplätze zu sichern. Im Anschluss hat das Bürgermeister-Bündnis Gespräche mit der EU-Kommission in Brüssel geführt.
Lesen Sie die Meldung vom 10. Februar und erhalten Sie weitere Informationen zum 7-Punkte-Papier.
Lesen Sie hier die Erklärung der Bürgermeister im Detail (Fassung vom 6. März 2025 mit allen Unterzeichnern).
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