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Kampagne Assistenzhund Willkommen - LHS
Kampagne Assistenzhund Willkommen - LHS
Kampagne Assistenzhund Willkommen - LHS
Kampagne Assistenzhund Willkommen - LHS
Ziel der Kampagne ist es, dass Menschen mit chronischen Beeinträchtigungen genauso am öffentlichen Leben teilnehmen können wie Bürgerinnen und Bürger ohne Behinderung.
"Kein Tier, das ich kenne, kann durchweg mehr ein Freund und Begleiter sein als ein Hund." Standley Leinwall
Gezielt ausgebildete Assistenzhunde können für den Menschen wertvolle Helfer auf vier Pfoten sein. Sie sollten daher Zugang zu allen öffentlichen Bereichen haben und damit auch zu Orten, an denen Haustiere normalerweise nicht zugelassen sind. Die Hunde sind im Alltag unauffällig, denn die anspruchsvolle Ausbildung, die sie absolvieren müssen, meistern nur gesunde, sehr ausgeglichene und zuverlässige Hunde.
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Die Kampagne „Assistenzhund Willkommen“ ist ein Instrument zur Verwirklichung der UN-BRK.
Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ist seit dem Jahr 2009 in Deutschland verbindlich. Ziel der UN-Konvention ist es, Menschen mit Behinderung die Teilhabe an allen gesellschaftlichen Prozessen zu garantieren. Das Bundeskabinett hat im Jahr 2011 den Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenkonvention „Auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft“ beschlossen. Mit diesem Aktionsplan der Bundesregierung sollen zugleich auch Länder, Kommunen, Unternehmen der Privatwirtschaft und andere angeregt werden, in ihren eigenen Kompetenzbereichen eigene Aktionspläne zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention zu entwickeln.
Aufkleber zur Kampagne Assistenzhund Willkommen - LHS
Aufkleber zur Kampagne Assistenzhund Willkommen - LHS
Aufkleber zur Kampagne Assistenzhund Willkommen - LHS
Zum Auftakt der Kampagne hat Oberbürgermeister Uwe Conradt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren vierbeinigen Begleitern vor dem Rathaus St. Johann begrüßt.
Anschließend hat die Gruppe gemeinsam mit der hauptamtlichen Behindertenbeauftragten der Landeshauptstadt Saarbrücken, Katrin Kühn, die Stadtbibliothek und die Stadtgalerie besucht.
Auch ein Besuch des Klinikums Saarbrücken war Teil der Tagestour.
An den verschiedenen Institutionen hat die Gruppe jeweils einen Aufkleber der Kampagne angebracht.
Die Pfotenpiloten arbeiten als unabhängige, gemeinnützige Organisation an einer Zukunft, in der das Leben mit Assistenzhund barrierefreier wird und dadurch mehr Menschen ihr Leben mobiler gestalten können.
„Der Hund ist für Menschen mit chronischen Beeinträchtigungen ein Hilfsmittel." Sozialedezernent Tobias Raab
Durch die Unterstützung an der Kampagne "Assistenzhund Willkommen" möchte die Landeshauptstadt Saarbrücken der breiten Öffentlichkeit ins Bewusstsein zu rücken, dass es neben Blindenführhunden auch Assistenzhunde für andere gesundheitliche Einschränkungen wie zum Beispiel Epilepsie oder Diabetes gibt.
Assistenzhunde gleichen Behinderungen aus und machen ihre Menschen unabhängiger, sicherer und glücklicher. Der Hund ist für Menschen mit chronischen Beeinträchtigungen ein Hilfsmittel, welches gezielt dafür ausgebildet wurde, die betreffende Person bei der Bewältigung des Alltags dauerhaft zu unterstützen.
Diese Hunde sind im Alltag unauffällig, denn die anspruchsvolle Ausbildung, die sie absolvieren müssen, meistern nur gesunde, sehr ausgeglichene und zuverlässige Hunde. Neben Blindenführhunden gibt es auch Assistenzhunde für andere gesundheitliche Einschränkungen wie zum Beispiel Epilepsie oder Diabetes.
Sie tragen als zertifiziertes Erkennungsmerkmal:
Die gezielt ausgebildeten Assistenzhunde sind für den Menschen wertvolle Helfer auf vier Pfoten. Sie sollten daher Zugang zu allen öffentlichen Bereichen haben und damit auch zu Orten, an denen Haustiere normalerweise nicht zugelassen sind. Die Hunde sind im Alltag unauffällig, denn die anspruchsvolle Ausbildung, die sie absolvieren müssen, meistern nur gesunde, sehr ausgeglichene und zuverlässige Hunde.
Assistenzhunde dürfen nicht angesprochen, gelockt, gefüttert, abgelenkt, erschreckt, angefasst, gestreichelt oder angestarrt werden!
Sie wollen ihren Job gut machen und nur die kleinste Ablenkung könnte gefährliche Situationen für deren Halter verursachen, weil sie wichtige Signale verpassen.
Zum richtigen Verhalten gehört:
Überall wo Menschen mit Straßenkleidung Zutritt haben, dürfen auch Assistenzhunde rein. Sie sind auch in Geschäften mit offenen Lebensmitteln und auch im mdeizinischen Bereich erlaubt - eben dort, wo Haushunde nicht erlaubt sind!
Sie reisen im Bus und Bahn kostenlos mit und sollten auch im Hotel unentgeltlich willkommen sein.
In Saarbrücken heißt es jetzt "Assistenzhunde willkommen"
Zum SR BerichtInteraktive Wanderausstellung "Leben mit Assistenzhund"
Zur Wanderausstellung
Katrin Kühn
Behindertenbeauftragte
Amt für Gesundheit, Prävention und Soziales
Telefon:
+49 681 905 3203
E-Mail:
katrin.kuehn@saarbruecken.de