Rundwege im Wildpark
Eulen-, Ziegen oder Luchsweg
Zu seinem 80. Geburtstag im Jahr 2009 wurde der Saarbrücker Wildpark teilweise neu gestaltet. Es entstanden unter anderem drei neue, farblich gekennzeichnete Rundwege unterschiedlicher Länge:
Der Eulenweg
Der rund 750 Meter lange Eulenweg führt die Besucher entlang von Kaninchen- und Meerschweinchengehegen, vorbei an den Greifvögeln, dem Steinwild und den Esel zum Schwarzwild und den Hühnern. Besucher, die diesen Rundweg gehen, gelangen zudem zu den Ponys, den Rehen und den Wildkatzen.
Der Ziegenweg
Der Ziegenweg ist rund 1500 Meter lang. Die Stationen sind u.a. Kaninchen, Meerschweinchen, Greif-Vögel, Steinwild, Esel, Ponys, Wildkatzen, Muffelwild, Ziegen, Schwarz- und Rotwild sowie Schafen. Zudem können die Besucher auf diesem Weg ein Feucht-Biotop entdecken.
Der Luchsweg
Der längste Weg ist mit circa 1750 Metern der Luchsweg. Er umfasst Kaninchen, Greifvögel, Steinwild, Esel, Schwarzwild, Hühner, Ponys, Muffelwild, Ziegen, Schafe, Wisent, Luchs, Damwild sowie Rehwild.
Alle Rundwege gehen vom Kinderspielplatz beim Pavillon und der Forstverwaltung aus. Im Wildpark befinden sich zudem Informationstafeln, die die Besucher zusätzlich darüber informieren, wo sie geeignetes Wildfutter kaufen können (Wildparkpavillon, Futterautomaten).
Den Wegeplan können Sie im rechten Seitenbereich öffnen.
Steinexponate auf dem Geologiepfad
Der Geologiepfad rundet die naturkundlichen Information im Wildpark mit europäischen Tieren ab. Der Geologiepfad zeigt die wichtigsten Steinexponate verschiedener geologischer und geografischer Herkunft.
Der Geologiepfad entstand in Zusammenarbeit mit dem Saarwaldverein, der bereits in den letzten Jahren damit begonnen hatte, im Landes-, Stifts- und Stadtwald einen Steinrundweg zu initiieren. An verschiedenen Orten gibt es insgesamt sieben Steine verschiedener geologischer und geografischer Herkunft: Keltenstein, Römerstein, Schachtstein, Dreibannstein, Hüttenstein, Engenbergstein und Europastein.
In der Schutzhütte am Wildpark befindet sich eine Holzausstellung mit 24 der wichtigsten Baumarten des Stadtwaldes. Die Hölzer ermöglichen es dem Betrachter, sowohl das Rindenbild als auch die Schnitte zu erkennen.