Rest-Cent-Aktion der Stadtverwaltung für Diriamba in Nicaragua

Seit Jahren unterstützen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit der „Rest-Cent-Aktion“ Kinder in Nicaragua.

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lovelyday12/shutterstock

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„Rest-Cent“ bedeutet, dass die Cent-Beträge des Gehalts der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (also alles, was hinter dem Komma steht) monatlich automatisch zu Gunsten des Projektes „Früherziehung und Nahrungsmittelhilfe für Vorschulkinder in Diriamba“ abgebucht werden. Zurzeit sind etwa 300 Beschäftigte aus Stadtverwaltung und Eigenbetrieben sowie die Saarbrücker Winterbergkliniken an der Aktion beteiligt.

Träger des Projektes ist der Diriamba-Verein e.V., der seit 30 Jahren im Rahmen eines Nord-Süd-Engagements Entwicklungsprojekte in Nicaragua unterstützt.

Viele Familien leben dort in großer Armut und können ihre Kinder nur unzureichend ernähren. Mit Hilfe der Saarbrücker Spendengelder erhalten Vorschulkinder eine zusätzliche vollwertige Mahlzeit pro Tag. Die Mahlzeiten werden von den Eltern selbst organisiert und zubereitet, wobei vor Ort produzierte Lebensmittel (zum Beispiel Eier, Obst, Hühner) in den Speiseplan mit einbezogen werden.

Seit über zehn Jahren kommt die Nahrungsmittelhilfe den Kindern in den drei Vorschulen zugute, die mit Geldern der Stadt Saarbrücken in armen Stadtteilen von Diriamba gebaut worden sind. Seit 2012 wird das Kinderernährungsprogramm in drei Vorschulen in der ländlichen Region von Diriamba fortgesetzt.

Zusätzlich zur Rest-Cent-Aktion besteht die Möglichkeit, das Nahrungshilfeprojekt durch eine Patenschaft für ein Kind mit 60 Euro pro Jahr zu unterstützen.