Klimaschutzziele

Hintergrund:

Am 24. Mai 2022 hat der Stadtrat neue Klimaschutzziele beschlossen.

Pfeil mit Aufschrift "Zukunft" und Füße auf einer Wiese. - Eliza / photocase

Pfeil mit Aufschrift "Zukunft" und Füße auf einer Wiese. - Eliza / photocase

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Konkret sollen die Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) in der Landeshauptstadt Saarbrücken bis 2030 um 65 Prozent und bis 2040 um 88 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 1990 verringert werden. Bis zum Jahr 2045 sollte Saarbrücken durch die eigenen Klimaschutzbemühungen weitestgehend die Treibhausgasneutralität erreichen.

Hintergrund:

Im Jahr 2010 hat der Saarbrücker Stadtrat beschlossen, den Kohlendioxid-Ausstoß (CO2-Ausstoß) im gesamten Stadtbereich zu senken. Ausgehend von Referenzwert aus dem Jahr 1990 sollte der CO2-Ausstoß bis 2020 auf 60 Prozent, bis 2030 auf 50 Prozent und bis 2050 auf 20 Prozent reduziert werden.

2019 hat die Landeshauptstadt den Klimanotstand ausgerufen und ihre Klimaschutzziele angepasst. Es wurde festgehalten, dass die Landeshauptstadt Saarbrücken bis zum Jahr 2050 die Klimaneutralität anstrebt. Zudem sollen bei allen Entscheidungen der LHS die Auswirkungen auf den Umwelt-, Klima- und Artenschutz berücksichtigt und konkrete Ziele zur Bekämpfung des Klimawandels definiert werden.

In 2021 hat die Landeshauptstadt Saarbrücken damit begonnen, ein Integriertes Klimaschutzkonzept zu erstellen. Noch während der Erstellung des Konzeptes, passte die deutsche Bundesregierung ihre Ziele zur stetigen Verringerung der Treibhausgasemissionen in Deutschland an. Im novellierten Klimaschutzgesetz (KSG) von 2021 wurde festgelegt, dass die THG-Emissionen bis 2030 um 65 Prozent und bis 2040 um 88 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 1990 verringert werden sollen. Bis zum Jahr 2045 soll eine weitgehende THG-Neutralität erreicht werden. In der Stadtratssitzung vom 24. Mai 2022 wurde daher der Entschluss gefasst, dass sich die Landeshauptstadt an den Klimaschutzzielen der Bundesregierung orientieren wird.

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