Hohes Einsatzaufkommen durch Sturm Sabine
Der Sturm Sabine hat auch im Regionalverband Saarbrücken viel Arbeit für die Feuerwehr verursacht.
Der Deutsche Wetterdienst hatte am Sonntag, 9. Februar, seine Wetterwarnung für das Saarland zunehmend konkretisiert. Entsprechend konnte die Leitstelle der Feuerwehr Saarbrücken, die für den gesamten Regionalverband Saarbrücken zuständig ist, sich auf die zu erwartenden Einsätze vorbereiten.
Die Feuerwehr hat das Personal für die Leitstelle am späten Nachmittag verstärkt und alle Disponentenplätze besetzt. Ebenfalls nahm die Freiwillige Feuerwehr die technischen Einsatzleitungen an den Standorten Alt-Saarbrücken, Klarenthal, Dudweiler und Güdingen in Betrieb. Alle diese Stellen sind auch am Montag noch besetzt - ebenso arbeitet die Leitstelle in Maximalbesetzung.
Mehr als 160 Einsätze im Regionalverband
Seit gestern Abend alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren im Regionalverband zu 8 Brandmeldungen und über 160 Hilfeleistungen. Von diesen Einsätzen entfielen 2 Brandmeldungen und 87 Hilfeleistungseinsätze auf die Landeshauptstadt selbst.
Die Einsätze wurden und werden aktuell noch durch die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr abgearbeitet. Viele Einsatzstellen wurden erst mit Beginn des Berufsverkehrs entdeckt und gemeldet, weswegen hier noch immer viele Meldungen abzuarbeiten sind.
Wichtige Hinweise der Feuerwehr
Abschließend weißen wir auf die weiterhin bestehende Gefahr von fallenden Bäumen und Gegenständen hin und rufen die Bürgerinnen und Bürger zur Vorsicht auf. Bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr, sondern melden Sie Gefahrenstellen über die 112 an die Feuerwehr. Beachten Sie die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes. Vermeiden Sie den Aufenthalt in Waldgebieten.
Amt für Brand- und Bevölkerungsschutz
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