Dauerregen und Überflutung

Die Landeshauptstadt informiert über die aktuelle Lage.

Saarufer im Stadenbereich - Dauerregen am 17. Mai 2024 - LHS

Saarufer im Stadenbereich - Dauerregen am 17. Mai 2024 - LHS

Saarufer im Stadenbereich - Dauerregen am 17. Mai 2024 - LHS

Liste der betroffenen Straßenzüge

Die Landeshauptstadt hat die ihr bekannten Einsatzstellen nach Straßenzügen gegliedert zusammen gefasst und. Die Liste dient als Nachweis der Betroffenheit gegenüber Dritten, Versicherungen, Rabattaktionen von Baumärkten, etc. Sollten Sie betroffen sein und Ihr Straßenzüg befindet sich nicht in der Liste, wenden Sie sich bitte an buerger@saarbruecken.de

In Bezug auf die Hilfen von Land, Landkreisen/Regionalverband und Gemeinden stehen diese im Austausch zum konkreten Vorgehen. Sobald das Verfahren zur Beantragung der Hilfen zwischen den Landkreisen und dem Land vereinbart ist, informieren wir gesondert.

Bericht der Stadtverwaltung

Oberbürgermeister Uwe Conradt hat am gestrigen Donnerstagabend den Stadtrat über die Schäden, die das Pfingst-Hochwasser in der Landeshauptstadt und dem Regionalverband angerichtet hat, und deren Folgen informiert. Unter anderem wurde das weitere Vorgehen zu den nach Hangrutschen gesperrten Abschnitten der Großblittersdorfer Straße und Heringsmühle vorgestellt. Der Stadtrat hat zudem politische Forderungen nach Finanzhilfen beschlossen. 

Lesen Sie hier die Zusammenfassung: 

Häufiggestellte Fragen zum Thema Bauschutt/Sperrmüll

  • Wie können Bürger Bauschutt entsorgen?

    Bauschutt muss entsorgt werden, er wird nicht vom ZKE abgeholt und darf nicht auf öffentlichen Flächen oder Gehwegen abgelegt werden.

    Bürgerinnen und Bürger können den Bauschutt in den ZKE-Wertstoffzentren gegen eine Gebühr von 7 Euro pro 100 Kilogramm entsorgen. Der ZKE stellt auch Bauschuttcontainer kostenpflichtig zur Verfügung, die Kosten hierfür sind von der Größe des Containers und vom Transportaufwand abhängig.  

    Falls größere Mengen zu entsorgen sind bietet der ZKE einen kostenpflichtigen Bauschuttsack bzw. Bauschuttcontainer an (+49 681 9057000).

    Absetzcontainer für Bauschutt bieten auch verschiedene privaten Entsorgungsunternehmen an.

    Die Wertstoffzentren »

  • Wohin kann ich Schlamm und Geröll bringen?

    Der ZKE nimmt Schlamm und Geröll an den Wertstoffhöfen Wiesenstraße/Am Holzbrunnen an (kostenpflichtig).

    Alternative: Auf eigene Kosten Container bestellen, z. B. bei ZKE oder anderen Anbietern.

    Die Wertstoffzentren »

  • Was geschieht mit den Sandsäcken?

    Bürgerinnen und Bürger können die Sandsäcke, die die Landeshauptstadt Saarbrücken wegen des Hochwassers ausgegeben hat, behalten, wenn sie nicht mit Hochwasser in Kontakt gekommen sind.

    Sollten die Säcke mit Hochwasser in Kontakt gekommen sein, können sie nicht mehr verwendet werden. In diesem Fall sind sie bei den Wertstoffzentren des städtischen Zentralen Kommunalen Entsorgungsbetriebs (ZKE) abzugeben. Der ZKE nimmt die Säcke kostenlos entgegen.

    Sie können nicht im Hausmüll entsorgt werden.

    Die Wertstoffzentren »

  • Hilft der ZKE bei Privatgrundstücken?

    Nein, das wird nicht vom ZKE übernommen.

  • Wer räumt den Bürgersteig frei?

    Der Anlieger.

  • Wer räumt die Einfahrt frei?

    Der Grundstückseigentümer.

  • Was passiert mit dem Sperrmüll?

    Hochwasser bedingten Sperrmüll hat der ZKE am 27. Mai abgeholt. 

    Die Abgabestelle für hochwasserbedingten Sperrmüll auf dem Festplatz auf den Saarterrassen ist geschlossen, bitte keinen Sperrmüll mehr dorthin bringen.

    Das Ökomobil für Gefahrstoffe befindet sich wieder im Wertstoffzentrum "Am Holzbrunnen".

    Sperrmüll »

Bürgertelefon

Bürgerinnen und Bürger aus den von Hochwasser betroffenen Gebieten können sich an das Bürgertelefon wenden. Hierhin wenden sich auch Menschen, die helfen möchten. 

Im Menü gibt es drei Auswahlmöglichkeiten, wählen sie dort die Nummer 9 (Allgemeine Verwaltung). 

Das Bürgertelefon ist täglich von 7.30 Uhr bis 17 Uhr, Donnerstags bis 18 Uhr, besetzt.

Bürgertelefon

Landeshauptstadt Saarbrücken
Telefon: +49 681 9050

Generelle Informationen

Generelle Informationen für für den Fall eines Hochwassers, einer Überflutung. 

Warnapps nutzen

Die Untere Katastrophenschutzbehörde informiert über MoWaS (Modulares Warnsystem vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Warnung der Bevölkerung) über aktuelle Gefahrenlagen. Bürgerinnen und Bürger waren und sind weiterhin angehalten, sich die Katwarn- oder Nina-App herunter zu laden.

Notruf

Bei lebensbedrohlichen Lagen wählen Sie die Notrufnummer 112. 

Notruf Feuerwehr und Rettungsdienst

Telefon: 112

In akuten, aber nicht lebensbedrohlichen Notlagen – zum Beispiel vollgelaufenen Kellern, umgefallenen Bäumen, überschwemmten Straßen – rufen Sie die integrierte Leitstelle an.

Integrierte Leitstelle

Telefon: 19222