Hitze

Tipps gegen Hitze - PeopleImages.com - Yuri A/Shutterstock

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Warum kann Hitze gefährlich werden?

Wenn es im Sommer über eine längere Zeit heiß wird, kann das für den Körper eine ordentliche Herausforderung sein. Zunehmende Hitzetage (Tage, an denen die Temperatur 30 Grad Celcius übersteigt) und Tropennächte (Nächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad Celcius sinkt) erschweren dem Körper die benötigte Erholung und können die Gesundheit beeinträchtigen.

Welche körperlichen Anzeichen gibt es bei Flüssigkeits- und Elektrolytmangel?

• Kopfschmerzen und Unwohlsein
• Kreislaufprobleme
• Verwirrtheitszustände
• Übermäßige Erschöpfung
• Heiße, trockene Haut
• im Extremfall Bewusstlosigkeit

Erkrankungen als Folge von Hitze

Um gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden, ist rasches Handeln erforderlich.

Wenn die folgenden Symptome auftreten, rufen Sie unverzüglich den Notruf an (112):

• Plötzliche Verwirrtheit
• Bewusstseinstrübung Bewusstlosigkeit
• Sehr hohe Köpertemperatur (über 39 °C)
• Krampfanfall
• Kreislaufschock
• Hefige Kopfschmerzen

Auswirkungen auf die Umwelt

Die ansteigende Durchschnittstemperatur in Deutschland begünstigt zudem die Verbreitung krankheitsübertragender Tiere. Dazu gehören unter anderem Mücken und Zecken.

Ein Beispiel dafür ist die asiatische Tigermücke, die im Saarland bereits mehrfach nachgewiesen wurde.

Dadurch wird ebenfalls die Ausbreitung tropische Krankheitserreger begünstigt. Eine weitere Veränderung der Natur macht sich in der Intensität von Pollen bemerkbar. Längere Vegetationsperioden sorgen für einen früher startenden Pollenflug, dessen Effekt sich bei längeren Trockenperioden verstärken kann.