Feuerwehr rettet mehrere Personen bei Wohnungsbrand

Kurzbericht

Wohnungsbrand Fennerstraße - Feuerwehr

Wohnungsbrand Fennerstraße - Feuerwehr

Wohnungsbrand Fennerstraße - Feuerwehr

Durch die Disponenten in der Leitstelle der Feuerwehr wurden sofort beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie der zuständige Löschbezirk 12 Malstatt- Burbach der Freiwilligen Feuerwehr zur Einsatzstelle entsandt.

Schon auf der Anfahrt war eine größere Rauchsäule sichtbar. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits aus den Fenstern der Erdgeschosswohnung und drohten auf die darüber liegenden Wohnungen über zu greifen. Weiter befanden sich noch Bewohner im Gebäude, denen der Fluchtweg über den Treppenraum abgeschnitten war.

Sofort gingen mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung in das Gebäude und konnten zwei Personen mittels Brandfluchthauben, über den Treppenraum retten. Eine weitere Person wurde mit der Drehleiter in Sicherheit gebracht. Währenddessen nahmen weitere Trupps die Brandbekämpfung auf und unterbanden eine Brandausbreitung auf die darüber liegenden Wohnungen. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und das Gebäude mittels Belüftungsgeräten im Anschluss entraucht werden.

Alle Bewohner wurden dem Rettungsdienst vorgestellt, von denen jedoch nur zwei mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten.

Auf Grund des hohen Rauchschadens ist das Gebäude zur Zeit unbewohnbar, sodass die Bewohner bei Bekannten oder anderweitig untergebracht werden mussten.

Die Feuerwehr Saarbrücken war mit insgesamt 31 Einsatzkräften sowie 12 Fahrzeugen vor Ort im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Notarzteinsatzfahrzeug, fünf Rettungswagen, dem Organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes (OrgL) und dem Leitende Notarzt (LNA) an der Einsatzstelle.

Mehrere Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken sicherten mit einer Einsatzbereitschaft in den Feuerwehrgerätehäusern, den Grundschutz in der Landeshauptstadt, für die Dauer des Einsatzes ab. Dies ist eine präventive Maßnahme, wenn beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr oder auch sonst mehrere Einheiten bei Einsätzen gebunden werden.