Freitag, 3. Dezember 2021

Mehrere Brandeinsätze beschäftigen Feuerwehr

Am Donnerstag den 2. Dezember wurde die Feuerwehr Saarbrücken fast zeitgleich zu zwei größeren Brandeinsätzen in den Stadtteil St. Arnual gerufen.

Zuerst wurde gegen 17:35 Uhr der Brand eines Wochenendhauses im Almet gemeldet.

Symbolfoto - Pressemeldung Feuerwehr im Einsatz - Bild: Feuerwehr

Dachstuhlbrand Saarbrücker Straße - Bild: Feuerwehr

Symbolfoto - Pressemeldung Feuerwehr im Einsatz - Bild: Feuerwehr

Als sich die ersten Einsatzfahrzeuge auf den Weg machten, gingen in der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken weitere Notrufe ein. Die Anrufer meldeten einen Kellerbrand in der Saargemünder Straße.
Beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr und 5 Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr rückten in Summe zu den beiden Bränden aus.

17.35 Uhr - Brand Wochenendhaus, St. Arnual

In der Saargemünder Straße brannte es in einem zweigeschossigen Wohnhaus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten sich zum Glück auch hier alle Bewohner aus dem brennenden Haus in Sicherheit bringen können. Ein Bewohner hatte Löschversuche unternommen und wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehrleute retteten zwei Haustiere, die sich noch im Obergeschoss befanden und konnten sich dann auf die Brandbekämpfung konzentrieren.

Der Brand im Keller war nach etwa einer halben Stunde unter Kontrolle, jedoch zogen sich die Nachlöscharbeiten und die Belüftungsmaßnahmen noch bis 20 Uhr hin.

17.40 Uhr - Kellerbrand, St. Arnual

In der Saargemünder Straße brannte es in einem zweigeschossigen Wohnhaus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren auch hier zum Glück bereits alle Bewohner aus dem brennenden Haus geflüchtet. Ein Bewohner hatte Löschversuche unternommen und wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr rettete einen Hund und ein Kleintier aus den oberen Geschossen.

Der Brand im Keller war nach etwa einer halben Stunde unter Kontrolle, jedoch zogen sich die Nachlöscharbeiten und die Belüftungsmaßnahmen noch bis 20 Uhr hin.

22.31 Uhr – Ausgelöster Rauchmelder, Scheidt

Später am Abend kam es in Scheidt zu einem weiteren Brandeinsatz. Hier löste ein Rauchwarnmelder aus, worauf ein Anwohner die Feuerwehr alarmierte. Diese fand nach Eintreffen einen verrauchten Wohnbereich vor, in dem sich noch eine Person aufhielt.

Unter Atemschutz retteten die Einsatzkräfte die Person aus der Wohnung. Ursache für den Rauch war brennendes Essen auf dem Herd. Durch die schnelle Reaktion des Anwohners hatte sich das Feuer noch nicht ausbreiten können und war schnell gelöscht. Anschließend wurde das Gebäude noch belüftet. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die verletzte Person.

23.20 Uhr – B3 Rauchentwicklung, Burbach

Zum letzten Brandeinsatz an diesem Tag ging es nach Burbach. Dort wurde eine Rauchentwicklung in einer Küche gemeldet. Glücklicherweise fanden die Einsatzkräfte vor Ort kein Feuer, sondern lediglich einen defekten Elektroherd. Dieser wurde durch eine Elektrofachkraft abgeklemmt und die Wohnung wieder an die Bewohner übergeben.


Die Feuerwehr Saarbrücken war an den Einsatzstellen in Summe mit mehr als 100 Einsatzkräften im Einsatz. Diese kamen von den beiden Feuer- und Rettungswachen, den Löschbezirken 11 Alt-Saarbrücken, 12 Malstatt-Burbach, 13 St. Johann, 14 St. Arnual, 18 Dudweiler und 19 Scheidt.

Weiterhin waren drei Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr Saarbrücken, sowie ein Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes in die Einsätze eingebunden.

Amt für Brand- und Bevölkerungsschutz

Berufsfeuerwehr Saarbrücken
Hessenweg 7
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