Kellerbrand mit Menschenrettung in Malstatt

Kurzbericht

Kellerbrand mit Menschenrettung in Malstatt - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Kellerbrand mit Menschenrettung in Malstatt - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Kellerbrand mit Menschenrettung in Malstatt - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Beim Eintreffen an der Örtlichkeit bestätigte sich die Meldung durch eine sichtbare Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich sowie im Treppenraum selbst. Bei dem betroffenen Objekt handelte es sich um ein Mehrfamilienhaus mit fünf Stockwerken. Die Feuerwehr rettete alle zehn Bewohner mittels beider Drehleitern und durch den Einsatz von Fluchthauben zügig aus dem Gebäude.

Nach Ihrer Rettung fanden die Bewohner vorübergehend Schutz in einem gegenüberliegenden Hotel. Hier wurde durch den Rettungsdienst eine Sichtung und Betreuung der Personen eingerichtet.

Mit mehreren Einsatztrupps unter Atemschutz und zwei C-Rohren wurde die Brandbekämpfung im Kellerbereich schnell eingeleitet. Nachdem das Feuer lokalisiert war, konnte die Brandbekämpfung zügig abgeschlossen werden. Der Brandrauch breitete sich im kompletten Treppenraum sowie in einigen Wohnungen aus. Durcch umfangreiche Belüftungsmaßnahmen konnte alle betroffenen Bereiche belüftet und Rauchausbreitung abgewendet werden, sodass diese später für die Bewohner wieder zur Verfügung standen.

Aufgrund der hohen Anzahl von zehn Wohneinheiten, und einer zu erwartenden hohen Anzahl von betroffenen Personen, wurde seitens des Rettungsdienstes der leitende Notarzt, sowie der Einsatzleiter Rettungsdienst mit insgesamt vier Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeugen zur Einsatzstelle alarmiert. Die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes übernahmen die Patientenbetreuung und die Sichtung der Bewohner. Glücklicherweise hatte sich keiner der Bewohner verletzt oder musste einer weiteren medizinischen Versorgung zugeführt werden.

Zum Abschluss wurde das gesamte Objekt kontrolliert und wieder für die Bewohner freigegeben. Alle zehn geretteten Personen konnten nach Beendigung des Feuerwehreinsatzes wieder unverletzt zurück in ihre Wohnungen.

An der Einsatzstelle befanden sich die Kräfte der Berufsfeuerwehr Saarbrücken mit acht Fahrzeugen, die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Malstatt-Burbach mit einem Fahrzeug, die Polizei mit zwei sowie der Rettungsdienst mit acht Fahrzeugen. Die Feuerwehr Saarbrücken war mit 33 Einsatzkräften vor Ort.

Weitere Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr wurden zu Absicherung der verwaisten Wachen und weiterer Einsätze in ihre Standorte alarmiert.