Wasserschaden und Wohnungsbrand beschäftigten die Feuerwehr

8.30 Uhr - Wasserrohrbruch in St. Arnual

Symbolbild - Wasserrohrbruch - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Symbolbild - Wasserrohrbruch - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Symbolbild - Wasserrohrbruch - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Der Einsatz gestaltete sich wegen der Hanglage schwieriger als zunächst angenommen. Mit dem herablaufenden Wasser drang weiterhin Schlamm in mehrere Gebäude ein. Bei einem Gebäude bildete sich eine Wasserblase, wodurch ein größerer Wassereintritt möglich wurde.

Neben der Feuerwehr, die hier mehrere Stunden gebunden war, befanden sich auch die Stadtwerke mit einem Saugbagger vor Ort um den Fluss des Wassers zu stoppen. 

Während Kräfte der Feuerwehr noch in St. Arnual im Einsatz waren, ging gegen 11.52 Uhr in der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken eine Meldung über eine starke Rauchentwicklung aus einem Fenster in der Burbacher Straße im Stadtteil Burbach ein.

11.52 Uhr - Wohnungsbrand in Burbach

Wohnungsbrand in Burbach - LB 12 / Feuerwehr Saarbrücken

Wohnungsbrand in Burbach - LB 12 / Feuerwehr Saarbrücken

Wohnungsbrand in Burbach - LB 12 / Feuerwehr Saarbrücken

Noch während die ersten Einheiten sich auf den Weg zu dieser Einsatzstelle machten, wurde der gemeldete  Wohnungsbrand bestätigt. Daraufhin wurden zusätzliche Einheiten alarmiert, da von einer Menschenrettung ausgegangen werden musste.

Vor Ort stellte sich bald heraus, dass alle Bewohner des Hauses das Gebäude verlassen hatten. Der Bewohner der Brandwohnung musste durch den Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus verbracht werden.

Die Feuerwehr bekämpfte unter Atemschutz das Feuer, welches schnell gelöscht war. Das Gebäude wurde daraufhin belüftet um den Brandrauch, der sich in mehrere Wohnungen ausgebreitet hatte, aus dem Gebäude zu drücken.

Zwei Wohnungen in dem Gebäude sind nicht mehr bewohnbar. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Die Feuerwehr Saarbrücken war in St. Arnual mit vier Fahrzeugen und elf Einsatzkräften vor Ort. In Burbach waren acht Fahrzeuge mit 27 Einsatzkräften vor Ort. 

Zur Sicherstellung des Grundschutzes während der laufenden Einsätze waren außerdem weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr in Bereitschaft versetzt worden.

Gegen 14.30 Uhr waren alle Einsatzkräfte wieder zurück an ihren Standorten.