Freitag, 21. Oktober 2022

VERDACHT GEFAHRSTOFFAUSTRITT AN EINEM KESSELWAGEN

In der Nacht zu Freitag 21.Oktober wurde die Leitstelle der Feuerwehr, gegen 2.02 Uhr, durch Bedienstete des Güterbahnhofs informiert, dass beim Rangieren von Waggons ein austretender Gefahrstoff, eine Reizung der Atemwege bei Bediensteten ausgelöst habe.

Kurzbericht

Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung wurde die örtlich zuständige Feuerwehr Saarbrücken, ein Fachberater Chemie und der Gefahrstoffzug des Regionalverband Saarbrücken zur Einsatzstelle entsandt. Der Rettungsdienst war ebenfalls mit mehreren Rettungsmitteln, eine Notfallmanagerin der Deutschen Bahn AG; der Notdienst der DB Cargo, sowie die Landes- und Bundespolizei.

Die Feuerwehr führte eine umfangreiche Erkundung mit Messgeräten an dem betroffenen Waggons durch, konnte jedoch weder messtechnisch, optisch und geruchsmäßig einen Austritt von Gefahrstoff feststellen.

Abschließend konnte durch die Erkundung und die Auskunft der Notfallmanagerin sowie des Notdienst Cargo ein Austritt von Gefahrstoff auch aus anderen Waggons ausgeschlossen werden.

Die Bediensteten, welche zu Beginn über Atemwegsreizungen klagten,  wurden zur Abklärung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.

Gefahrguteinsatz - Verdacht aus Stoffaustritt - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit FWSB

Gefahrguteinsatz - Verdacht aus Stoffaustritt - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit FWSB

Gefahrguteinsatz - Verdacht aus Stoffaustritt - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit FWSB

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