Dachstuhlbrand in Alt-Saarbrücken
Am heutigen Dienstag, 05.09.2023 wurde der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken gegen 15.11Uhr ein Dachstuhlbrand in der Goebenstraße in Alt-Saarbrücken gemeldet. Sofort wurde die Freiwillige Feuerwehr Alt-Saarbrücken und beide Löschzüge der Feuerwache 1 und 2 der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle entsandt.
Kurzbericht
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits aus dem Dachbereich. Alle dort wohnhaften Personen konnten sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr eigenständig in Sicherheit bringen. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung in das brennende Dachgeschoss vor, sowie ein Löschangriff über beide Drehleitern wurde vorgenommen.
Weitere Trupps kontrollierten zu beiden Seiten in den Nachbargebäuden die Dachbereiche. Dadurch konnte ein Übergreifen des Feuers, auf die diese erfolgreich verhindert werden. Mit den parallel vorgenommenen Maßnahmen brachten die Einsatzkräfte das Feuer rasch unter Kontrolle
Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich im weiteren Verlauf schwierig, da aufgrund der Einsturzgefahr, das Dachgeschoss von innen nicht mehr betreten werden konnte. Daher erfolgten die Nachlöscharbeiten nur noch über die beiden Drehleitern.
Das Brandobjekt ist derzeit unbewohnbar. Die Betroffenen kommen, bis auf eine Person, bei Freunden und Verwandten sowie in einem Hotel unter. Eine Person wurde vorübergehend in einer städtischen Wohnung untergebracht. Weiterhin wurde eine Katze aus der Brandwohnung gerettet.
Die Goebenstraße, die Francoisstraße und die Gersweiler Straße waren während des gesamten Feuerwehreinsatzes voll gesperrt. Zwei Einsatzkräfte wurden während dem Einsatz leicht verletzt und mussten zu weiteren Abklärung in ein Krankenhaus transportiert werden. An dieser Stelle wünschen wir den beiden eine schnelle Genesung.
Die Feuerwehr Saarbrücken war mit insgesamt 12 Fahrzeugen und circa 40 Einsatzkräften, mehrere Kommandos der Polizei, sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt-Einsatzfahrzeug im Einsatz. Weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr wurden in ihre Feuerwehrgerätehäuser in Bereitschaft versetzt.
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