Gebäudebrand in Dudweiler

Kurzbericht

Einsatzbilder - Gebäudebrand Zum Güterbahnhof in Dudweiler - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Einsatzbilder - Gebäudebrand Zum Güterbahnhof in Dudweiler - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Einsatzbilder - Gebäudebrand Zum Güterbahnhof in Dudweiler - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Bei Ankunft konnte der Vollbrand eines Wohngebäudes auf dem ehemaligen Bahngelände bestätigt werden. Eine Person wurde aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.

Die Einsatzkräfte begannen mit einem Löschangriff, der über Wenderohre von zwei Drehleitern, von beiden Gebäudeseiten eingeleitet wurde. Weiterhin nahmen Einsatzkräfte unter Atemschutz vier weitere C-Rohre im Außenangriff vor. Eine Innenbrandbekämpfung konnte aufgrund der Einsturzgefahr nicht mehr forciert werden. Der Einsatzschwerpunkt lag darin, eine Ausbreitung auf die Nachbargebäude zu verhindern und die Flammen zügig einzudämmen.

Mitarbeiter der Saarbrücker Stadtwerke haben das Gebäude von Strom, Wasser und Gas getrennt, um ein gefahrloses Arbeiten zu ermöglichen. Dazu musste vor dem Anwesen die Straße mit einem Saugbagger geöffnet werden, um die Gasleitung zu kappen.

Um die Flammen und Glutnester ablöschen zu können wurde hierfür ein Schaumangriff vorgetragen. Zur Verpflegung der Einsatzkräfte rückte die Verpflegungskomponente der Feuerwehr Saarbrücken an. Zur Aufnahme der verschmutzten Einsatzgerätschaften und Schutzkleidung wurde die Einsatzstellenhygiene aktiviert.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Durch die Untere Bauaufsicht wurde die Statik des Gebäudes begutachtet, welches durch den Brand komplett zerstört wurde und als Einsturzgefährt zu sehen ist. Bis spät in die Nacht hinein, wurden durch die Einsatzkräfte Glutnester abgelöscht und eine Brandwache gestellt. Gegen 1.00 Uhr konnte der Einsatz vor Ort beendet werden.

Die Feuerwehr Saarbrücken war mit circa 50 Einsatzkräften und 19 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr besetzten die Gerätehäuser und standen zur Unterstützung und weitere Einsätze bereit.