Sturmtief QUITERIA sorgte für einsatzreiche Abend- und Nachtstunden
Das Sturmtief Quiteria hat bei den Feuerwehren im Regionalverband für einsatzreiche Abend- und Nachstunden gesorgt. Der Deutsche Wetterdienst warnte im Vorfeld vor ergiebigem Dauerregen mit Mengen zwischen 30 und 50 Liter pro Quadratmeter sowie damit einhergehenden Sturmböen im Regionalverband Saarbrücken.
Kurzbericht
Ab den frühen Abendstunden häuften sich Hilfeersuchen im Zusammenhang mit dem Dauerregen und Schäden durch Windbruch.
Die Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken alarmierte die Feuerwehren im Regionalverband im Zeitraum der Wetterlage zu 42 Einsätzen. Insgesamt mussten die Feuerwehren im Regionalverband Saarbrücken zu 34 wetterbedingten Einsätzen ausrücken.
In der Landeshauptstadt Saarbrücken musste die Feuerwehr zu 14 wetterbedingten Einsätzen ausrücken. Weitere 20 wetterbedingte Einsätze mussten die Feuerwehren der Gemeinden des Regionalverbands abarbeiten.
Einige kleinere Bäche traten in Folge des Dauerregens über die Ufer. Es kam zu überfluteten Fahrbahnen und Wassereinbruch in Gebäuden. Infolge dessen waren mehrere Keller vollgelaufen. Ebenfalls kam es infolge der Windböen zu mehreren umgestürzten Bäumen.
Parallel zu den wetterbedingten Einsätzen mussten die Feuerwehren zu weiteren Einsätzen ausrücken. So musste die Feuerwehr Saarbrücken zu mehreren ausgelösten Brandmeldeanlagen, einem Kleinbrand, mehreren Wohnungstüröffnungen sowie einem Kaminbrand im Saarbrücker Stadtteil Scheidt ausrücken. Auch die umliegenden Gemeinden des Regionalverbands waren parallel mit mehreren kleineren Einsätzen der alltäglichen Gefahrenabwehr beschäftigt.
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