Zuständigkeiten im Einsatz
In acht Minuten am Einsatzort
Die Gefahrenabwehr in der Landeshauptstadt wird von den "beiden Säulen" der Feuerwehr, nämlich der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr getragen. Das garantiert, dass das Ziel der Feuerwehr Saarbrücken, spätestens acht Minuten nach Eingang eines Notrufes im gesamten Gebiet der Landeshauptstadt am Ort des Geschehens zu sein, um unmittelbar Hilfe leisten zu können.
Die "Kernstadt"
Während in der Kernstadt die Berufsfeuerwehr mit ihren beiden Feuerwachen die alltägliche Gefahrenabwehr übernimmt, ist der Löschabschnitt Mitte mit den vier Kernstadtlöschbezirken das „Backup“ der Berufsfeuerwehr. Neben logistischen Aufgaben übernehmen die Löschbezirke auch den Grundschutz der Stadt, wenn größere oder längere Feuerwehreinsätze laufen. Seit 2013 werden in den Nachtstunden und am Wochenende die Löschbezirke der Kernstadt mit einem Fahrzeug zu Bränden mitalarmiert.
Die "Außenlöschbezirke"
Die Außenlöschbezirke nehmen gewissermaßen die Kernstadt „in die Zange“. Sie rücken zu jedem Brand aus und müssen spätestens acht Minuten nach der Alarmierung eintreffen, um die Einsatzmaßnahmen bei Bränden und technischen Hilfeleistungen zu treffen. Je nach Gefährdungskategorie des Stadtteils müssen daher sechs oder sogar neun Einsatzkräfte nach einer Eintreffzeit von acht Minuten zur Verfügung stehen.
Die Einsatzleitung wird durch die benannten Einsatzleiter der Führungsdienste der Berufsfeuerwehr (A-, B-, C-Dienst) übernommen. Ebenso erfolgt die Ergänzung mit neun bzw. sechs Einsatzkräften in den Außenlöschbezirken durch die Berufsfeuerwehr.