KO Tropfen - Kampagne "Mich kriegst du nicht KO!"
Die LAG Kommunale Frauenbeauftragte hat gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, Nele, Frauennotruf Saarland und der Polizei Saarland die Kampagne Mich kriegst du nicht KO ins Leben gerufen.
Wir möchten für das Thema sensibilisieren, damit sie gegebenenfalls als Betroffene, aber auch als Begleit- oder Vertrauensperson richtig reagieren können. Wenn der Verdacht auf KO-Tropfen besteht, ist zunächst schnelle ärztliche Hilfe wichtig, um gesundheitliche Komplikationen abzuwenden und den Nachweis zeitnah in Blut oder Urin sicherzustellen. Häufig steht auch der Verdacht sexueller Gewalt im Raum. In diesem Fall können Spuren vertraulich gesichert werden (www.spuren-sichern.de). Damit erhält die betroffene Person Zeit, um in Ruhe über eine Anzeige nachzudenken.
Wir möchten mit der Kampagne nicht nur junge Menschen erreichen und aufmerksam machen, sondern auch Eltern, Verwandte, Lehrer*innen – alle, die dazu beitragen können sich selbst und andere Betroffene zu schützen.