Maria Best
Kurzbiografie
Porträt der Medienkünstlerin Maria Best - Kulturamt
Porträt der Medienkünstlerin Maria Best - Kulturamt
Porträt der Medienkünstlerin Maria Best - Kulturamt
Maria Best arbeitet seit vielen Jahren als freischaffende Künstlerin und Dozentin. Sie hat darüber hinaus Kulturwissenschaften studiert, mehrere Jahre in Berlin und auch in Frankreich gelebt. Als Künstlerin ist sie von der Vielfältigkeit künstlerischer Medien fasziniert. In ihren Arbeiten versucht sie die ganze Spannbreite der analogen wie digitalen Möglichkeiten selbst zu erkunden – und an Andere zu vermitteln.
Eine ihrer künstlerischen Wurzeln ist die Bildhauerei, vor allem mit Stein, ein ganz unmittelbares Arbeiten, meist im Freien, mit einem besonderen, wesenhaften Material. Eine andere die Leidenschaft für das Zeichnen, Skizzieren und Erfinden von Gestalten. Der parallele Einsatz digitaler Medien steht dazu nicht im Widerspruch, sondern ist eine selbstverständliche Erweiterung um ein mächtiges künstlerisches Werkzeug.
Ein besonderes Faible hat die Künstlerin für Animationsfilme, denn hier werden die verschiedensten künstlerischen Techniken gebündelt in eine ganz neue Form überführt.
Kunst-kreatives Arbeiten mit Kindern
Das experimentelle Erforschen von „alten und neuen“ Medien bestimmt auch die kreative Arbeit der Künstlerin mit Kindern. Dazu gehört das Kennenlernen der klassischen Materialien wie Kohle, Farbe, Papier, Naturobjekte in all ihren haptischen Aspekten und gestalterischen Möglichkeiten genauso wie der Zugang zu den neuen Medien, wie verschiedener PC‐Software, dem Internet, technischen Geräten.
In spielerischer Form wird ein kreativer, aber auch respektvoller Umgang damit geübt. Die Überschneidungen und das Zusammenwirken analoger und digitaler Elemente spielen eine große Rolle und können in Bildcollagen, Mixed‐Media‐Objekten, Trickfilmen, Fotogeschichten, oder eigenen kleinen Webseiten erprobt werden.
Ein Ziel von Maria Best ist es, den Kindern eine Grundlage für den Zugang zu Kunst, Kultur und Kulturtechniken zu geben. Das Erfassen und Erkennen der Welt, ein bewusster Umgang mit Material und Technik sind wesentliche Aspekte. Der Gebrauch von Technik bleibt dabei immer verknüpft mit den sinnlichen Materialerfahrungen, ein Aspekt der für künftige Generationen unter dem Stichwort „Internet der Dinge“ zunehmend Bedeutung erhalten wird.
