Die zugefrorene Saar 1929
Die zugefrorene Saar 1929
Während der Straßen-Fastnacht in Saarbrücken fielen die Temperaturen auf um die Minus 20 Grad. Bereits zu Beginn des Februars 1929 bildeten sich auf der Saar erste Eisschollen. Am 13. Februar sank das Thermometer sogar auf 28 Grad unter Null. Bereits einen Tag später war die Saar so zugefroren, dass ein richtiges Spektakel auf der Eisfläche zwischen der Alten Brücke und der Luisenbrücke entstand. Zahlreiche Spaziergänger und Schlittschuhläufer nutzten das Ereignis und überquerten die Saar von einer zur anderen Seite. Das Vergnügen war bereits zweit Tage später wieder vorbei, als das Saarbrücker Wasserbauamt vor dem Betreten der Eisdecke warnte. (FW)