Eschberg
Der Eschberg ist nicht nur die Heimat des Saarbrücker Zoos sondern auch ein Wohngebiet mit viel Grün. Durch den Wald lässt es sich zum Römerbrünnchen, dem Schwarzenbergturm bis zur Sportschule wandern. Auch das Schwarzenbergbad ist ganz in der Nähe.
Der Hofplatzverein richtet Veranstaltungen, wie das Familienfest, das Primeurfest und das Schwedenfeuer mit dem Besuch des Nikolauses aus. Diese Feste werden vom Bouleclub und den Motorsportfreunden Eschberg unterstützt.
Auf dem Eschberg gibt es mehrere Arztpraxen, eine Seniorenbegegnungsstätte, eine Änderungsschneiderei und eine Physiotherapiepraxis. Kulinarisch wird ebenfalls was geboten, wie zum Beispiel im Eschberger Hof. Ein Lebensmitteldiscounter, mehrere Apotheken, ein Friseursalon und Fußpflegepraxen sind ebenfalls vor Ort.
Geschichte
Der Eschberg verdankt seinen Namen den auf dem Hügel ursprünglich reichlich wachsenden Eschen. Erwähnt wurde er erstmals in einer Urkunde des Jahres 1393 als Hans Enselin vom Esperg in Saarbrücken ein Gut erwarb. Der „Esperger Hoff“ gehörte nach der Französischen Revolution zur Mairie Dudweiler und schließlich bis 1960 zur Gemarkung Scheidt.
Erst in den 1950er Jahren - im Zuge der Planungen eines neuen Wohngebietes - wurde der Eschberg baulich erschlossen und 1960 von der Stadt Saarbrücken eingemeindet. Die neue Siedlung - 1968 fertiggestellt - mit 1500 Wohnungen entstand als einheitliche Planung nach dem Leitbild der „gegliederten und aufgelockerten Stadt“ mit viel Licht und Grün.
Die bevorzugte Wohnform war das Einfamilienhaus mit Garten. Es entstanden ebenso Familienwohnungen, Wohnungen für Alleinstehende und Alte, ebenso Grün- und Erholungsflächen, Einkaufsmöglichkeiten, kulturelle und gewerbliche Anlagen, Kindergärten, Schulen und Kirchen.
Bereits 1956 wurde am Südhang des Eschbergs auf einem 15 Hektar großen Gelände der Saarbrücker Zoo neu errichtet.